Ratgeber Woche 41
Konflikte auflösen
Die herkömmliche Strategie in einem Konflikt ist, ihn zu lösen.
Praktisch bedeutet dies, gegenseitige Interessen ernst zu nehmen und einen
für beide Seiten gangbaren Weg einzuschlagen um das Problem im Sinne
eines Kompromisses zu lösen.
Bereitschaft Voraussetzung
Diese Strategie setzt aber voraus, dass beide Seiten überhaupt den
Weg der Verhandlungen gehen wollen. Das ist bei weitem nicht immer der
Fall. Das gilt sowohl für private, pädagogische, wirtschaftliche
als auch für politische Situationen. Vielfach stehen sich nicht zwei
gleich mutige Verhandlungspartner gegenüber um in respektvoller Achtung
eine Lösung des Problems zu finden.
Planetare Knobelaufgabe
Aus astrologischer Sicht wird ungelöstes Konfliktpotential gegenwärtig
durch die in Rezeption stehenden Planeten Pluto im Schützen und Jupiter
im Skorpion mit ihren Aspekten ausgedrückt. Beide Stellungen haben
das Potential zu handfesten Konflikten die sich nicht mit herkömmlichen
Methoden lösen lassen.
Wenn Verhandlungen scheitern
Selbstverständlich kann dieses Potential auch gewaltsame Wege gehen.
Weltpolitische Beispiele sind der Irak, Israel, Iran oder Nordkorea. Zwischenmenschlich
lassen sich ebenfalls Konflikte aufgrund fehlender Entwicklung einer Partei
und Möglichkeiten z. B. durch Selbstmord vielfach nicht direkt lösen.
Projektionen zurück nehmen
Gewalt und Bedrohung, sei es existentiell oder direkt körperlich
und psychisch, ist auch in unseren Breitengraden eine Realität. Sind
wir direkt bedroht, können wir uns zunächst fragen, ob es uns
einerseits an Intensität (Skorpion) oder Weitblick (Schütze)
in einer Sache mangelt. Fehlen diese Eigenschaften nämlich, könnten
wir den eigenen Mangel schnell als Projektion bzw. Forderung und Bedrohung
erleben.
Der Weg der Waage
Aktuell zeigt die astrologische Konstellation der Schnellläufer Sonne
bis Mars in harmonischen Winkeln dass zunächst beiderseitige Gesprächsbereitschaft
ein gangbarer Weg ist. Oftmals sind aber gerade die gegenseitigen Projektionen
eine vorläufig unüberwindbare Hürde. In diesem Fall wird
der Innerlichkeitsmensch nicht weiter unnütz die äusseren Umstände
bearbeiten, sondern auf der inneren Ebene tätig werden.
Der Weg des Friedens
Der erste Schritt ist, die Klärung des eigenen Anteils. Das beinhalte
die Akzeptanz der Reaktion des anderen. Der zweite Schritt ist, durch
einen Vergebungsprozess die persönliche Resonanz zum Thema zu beseitigen.
Der dritte Schritt ist Ausgleich, d.h. die Akzeptanz der Folgen. Passiv
durch Leid oder aktiv durch Wiedergutmachung mittels eigener Leistung.
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