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Ratgeber Woche 19 Frieden ja, aber wie? Angesichts der Feierlichkeiten zum Ende des 2. Weltkrieges wurden wir in den letzten Tagen wieder mit den Bildern des letzten Weltkrieges konfrontiert. Das offizielle Geschichtsbild geht davon aus, dass von Deutschland Aggression und Unheil ausgegangen ist. Unheilvolle Verstrickung Geistige Stimulierung Geistige Reformbewegungen bemühten sich deswegen schon frühzeitig u.a. um Aufklärung über die Gesetze von Ursache und Wirkung und deren Auswirkung auf zukünftige Leben. Ausserdem regte speziell Anni Besant den Jugendaustausch unter den Ländern an damit die gegenseitigen Vorurteile der Völker abgebaut werden können. Erst aufgrund der Erfahrung der beiden Kriege wurden diese Ideen wieder vermehrt aufgenommen. Wider das Vergessen? Hilfreich sind auch nicht gebetsmühlenartige Wiederholungen von Schuldbekenntnissen. Wenn der Mensch durch Ereignisse unter Druck gerät, wird er sich zunächst instinktiv verteidigen. Wenn er sich nicht wehren kann, geht er in die Flucht oder Depression. Druck erzeugt Gegendruck oder Ausweichen. Nachhaltiger Frieden beginnt aber gewaltlos mit Wahrhaftigkeit und gutem
Willen. Respektvolle Anerkennung der nationalen Geschichte sind bessere
Wegweiser für zukünftige Lösungen als das Beharren auf
generationsübergreifender kollektiver Schuld.
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