Ratgeber Woche 38
Der Gewinner steht fest
Das ist die Demokratie in Deutschland. Dies gilt auch wenn der persönliche
Machtaspekt der Parteiführer im Augenblick noch im Vordergrund steht.
Astrologisch war dies durch Sonne/Pluto deutlich geworden. Die Heftigkeit
mit der um die Folgen des Wahlergebnisses gestritten wird wirkt zwar auf
den neutralen Zuschauer befremdend, macht aber noch einmal die Unterschiede
der Standpunkte klar.
Einfluss von oben schwindet
Die Frage ist jetzt vielmehr, was das Wahlergebnis für Deutschland
selbst bedeutet. Im aufkommenden Wassermannzeitalter wird der Einfluss
der Regierenden eher abnehmen. Bisher konnte man sich fragen, wie sich
diese Entwicklung konkret auswirken wird. Die gegenwärtige Parteienkonstellation
in Deutschland könnte dafür ein Beispiel sein.
Vollmond stimuliert Gefühle
Die Wahl zur Zeit des Vollmondes war ein Hinweis, dass niemand ohne den
Widerspruch des anderen siegen wird. Sobald Sonne und Mond wie bei Vollmond
eine Opposition bilden, ist der Widerspruch unausweichlich. Ausserdem
ist die ganze Aufregung um den Wahltag auf die Stimulierung der lunaren
Energie zurückzuführen.
Sensibles Volk
Deutlich wird auch dass durch die Stimulierung des Mondes "die Frustrierten"
zusätzlich Nahrung bekommen und entsprechend impulsiv ihre Entscheidung
treffen. Klar wird aber dadurch, dass nicht mehr die grossen Parteien
ihr Stimmvolk hin und her schieben können, sondern die kleinen Parteien
erheblich an Einfluss gewinnen.
Harmonie durch die Waage
In den nächsten Tagen wird die Sonne in die Waage wechseln. Der Merkur
ist schon heute im freundlichen Herbstzeichen. Die Stimmung zwischen den
Streithähnen wird sicherlich dadurch freundlicher und sachbezogener.
Die Konsequenz für Deutschland ist allerdings, dass nunmehr nicht
mehr die Parteiprogramme entscheidend sind, sondern die Kompromisse. Das
steht eindeutig für das Zeichen Waage, das die Harmonie sucht.
Harmonie durch Konflikt?
Harmonie ist aber nicht gratis. Der gegenüberliegende Widder macht
der Waage bewusst, dass sie auch jederzeit für den Kampf bereit sein
muss. Die Launenhaftigkeit des Zeichens Waage könnte den Regierungsbildungsprozess
in Deutschlang natürlich noch beeinflussen. Die Einigung auf der
Sachebene setzt aber voraus, dass die vorher sich gegenseitig zugefügten
Verletzungen vergeben werden. Man darf gespannt sein, wer als erstes das
Eis bricht und sagt:" Es tut mir leid". Nur wer wirklich stark
ist, kann auch mitfühlend sein. Der Schwache wappnet sich mit Härte,
sonst verliert er seinen Halt!
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