Ratgeber Woche 11
Angriffe lenken ab
Der Angriff auf einen anderen Menschen, ein Institution oder ein Land
legt das offen was vom Gegenüber verweigert wird. Ein komplexer Konflikt
wie er sich jetzt am Sternenhimmel durch die Planeten Mars/ Uranus (handgreifliche
Auseinandersetzungen), Jupiter/ Neptun (weltanschauliche Fragen) und Sonne/Pluto/Mond
(Intensität am Höhepunkt) abzeichnet, lädt auch zu einer
differenzierten Reaktion ein.
Gewalt oder Rückzug
Wer das noch nicht begreifen kann, wird so reagieren wie es seiner instinktmässigen
Gewohnheit entspricht. Die Entladung von Gewalt ist eine Möglichkeit,
schmollender Rückzug die andere Variante.
Eigene Haut retten oder
In der Zeitgeschichte gibt es nicht wenige Beispiele, in denen sich Staatsführer
zur Ablenkung von den eigenen Problemen mit einem Angriff auf einen anderen
Staat Luft verschafft haben. Dem Element Luft ist das Denken zugeordnet,
d.h. die Möglichkeit bestimmte Ereignisse zu verarbeiten. Mit einer
schnellen Reaktion wird das genau erreicht. Das gilt nicht nur im Staatswesen,
sondern auch beim Spiel, z.B. Schach oder Fussball.
Energiedichte nutzen
Die Kunst mit einer erhöhten Energiekonstellation, sei es astrologisch
bedingt oder durch Angriffe aus der Öffentlichkeit umzugehen, zeigt
der jetzige deutsche Bundestrainer Jürgen Klinsmann. Wer in einem
solchen z.T. beschämenden Pressegewitter bestehen kann, ist schon
(Welt) Meister.
Ein Sieg hat viele Väter..
Wer den Fehler macht, auf Kritiker und Angreifer böse zu sein, hat
schon verloren. Das Gleiche gilt auch bei einer Niederlage z.B. den Schiedsrichter
für die eigene Unfähigkeit verantwortlich zu machen, dem Gegner
seinen Stempel aufzudrücken.
..die Niederlage nur einen!
Kritik und Angriff sind im Prinzip nur für die Urheber schädlich.
Dies einmal weil sie ihre falschen Erwartungen offen legen und zum anderen
weil sie Verantwortung für ihren Zustand ablehnen. Wer allerdings
Herr über sein Schicksal, d.h. über sich selbst werden möchte,
ist damit natürlich auf dem Holzweg.
Die Wirtschaft macht es vor
Im Management von grossen Firmen wie z.B. IBM wurde das längstens
erkannt. Vom allumfassenden Versorgungsunternehmen für die Mitarbeiter
mutierte der Konzern in den letzen Jahren zum Spitzenreiter der weltweiten
Innovation. Sicherlich fühlen sich die heutigen Mitarbeiter dieses
Unternehmens nicht mehr wie früher. Doch nur wer eine Herausforderung
positiv annimmt, wird auch seine Möglichkeiten erweitern, grössere
Selbstzufriedenheit erreichen und - überleben.
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