Ratgeber Woche 27
Alles oder Nichts?
Jede Begebenheit im Leben ob positiv oder negativ ist auch mit dem Urgrund
des Lebens verbunden. Oftmals ist die Verbindung allerdings ein Geheimnis.
Versagensangst als Auslöser
Was hat das Blutdoping von Jan Ulrich und Ivan Basso mit dem Urgrund des
Seins zu tun? Oder was für einen Hintergrund haben die Schlägereien
nach dem Spiel Argentinien Deutschland?
Sterne legen offen
Die gegenwärtige astrologische Konstellation erschliesst bei kundigem
Blick doch manches Geheimnis. Jupiter steht im Skorpion und wird durch
Saturn und Chiron angetrieben. Der totale Einsatz, die totale Hingabe
an eine Sache wird zum absoluten Gesetz. Steht aber dem gewünschten
Ergebnis die Stärke des Anderen im Weg, greift man zu unlauteren
Mitteln.
Stärke ist grosszügig
Im Grunde sind unlautere Mittel wie jetzt im Radsport bekannt wurde und
Racheakte wie bei einer Niederlage bei der Fussballweltmeisterschaft das
Eingeständnis der eigenen Schwäche. Offenbar erhofft man mit
dem drohenden Untergang noch etwas später konfrontiert zu werden
oder man möchte mit dem eigenen Sturz möglichst dem Anderen
noch einen möglichst grossen Schaden zufügen.
Besiegte sind gefährlich
Klar ist auch dass nichts so gefährlich ist wie ein angeschlagener
Gegner oder ein im Kampf besiegter. Das haben die Amerikaner im Irak und
Afghanistan erlebt, das erleben wir in Berlin auf der Fanmeile wenn ein
genervter Autofahrer in eine Menschenmenge fährt. Diejenigen die
an den Rand gedrückt wurden sind potentielle Aggressionsträger.
Kräfte sind lenkbar
Aggression ist allerdings nicht zwingend zerstörerisch, sondern kann
wie bei einem Fussballspiel konstruktiv in Kampfbereitschaft umgesetzt
werden. Reinigt man die Aggression von persönlichen Interpretationen
erscheint sie als die Fähigkeit, Initiative zu übernehmen und
das Leben in die eigene Hand zu nehmen.
Niederlagen stärken
Was kann daran schlecht sein? Nichts! Einzig wie die Kräfte die uns
aus dem Kosmos zufliessen vom Mensch interpretiert werden ist gut oder
schlecht. Was dabei ethisch vertretbar ist und was nicht, kann zunächst
das persönliche Gewissen regeln. Auf der Ebene der Gemeinschaft haben
wir die Moral- oder Staatsgesetze. Wer allerdings frei sein will, wird
schon heute sein Handeln nach dem von Emanuel Kant gebildeten berühmten
kategorischem Imperativ ausrichten: Handle stets so dass Dein Handeln
zum Gesetzt für alle werden kann. Dies gilt für Sieger und Besiegte!
Diesen Artikel
als Pdf-File zum Ausdrucken
Weitere interessante Artikel
und Gratissprechstunden jede
Woche neu in der Rubrik Telefon sowie die Gedanken grosser Denker zum
Krebshema auf der Startseite
|