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Wassermanngeborene |
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(Gabriel Marcel) Nur laut und schrill muss es sein. Hauptsache frei! Der Fasnächtler symbolisiert das Ende der Bedrückung durch die dunklen Tage und den Anfang neuer Ideen und Gestaltungsräume. Symbolisch schüttet der Wassermann dazu das Wasser des Lebens aus und verkündet: Nur wer frei ist, lebt wirklich. Nicht umsonst stehen alle Freiheitsbewegungen unter dem Zeichen des Wassermanns. Auch erwartete man zurecht am jetzt beginnenden Wassermannzeitalters eine neue Epoche der Innovation und persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Nach den Normen und Einschränkungen des Steinbocks möchte man wie in der Pubertät, eigene Erfahrungen machen dürfen. Dabei sind die bisherigen Grenzen nur lästig und reizen zum Überschreiten. Keine Gesellschaft kann es sich auch auf Dauer leisten, nur das zu wiederholen was sie schon kennt. Sie wird unweigerlich ihrem Ende entgegengehen. Das Leben lässt sich ebenfalls nicht verwalten, wie
es der Steinbock so gerne glauben möchte. Es lässt sich nur
leben - und Leben ist universell! Wenn man es unterdrückt, sucht
es sich einen neuen Weg. Sich ausleben ist noch nicht Leben! Uranus, sein neuer Herrscher, steht seit seiner Entdeckung 1781 im Vorfeld der französischen Revolution durch Wilhelm Herschel u.a. für Aufbruchsstimmung, Schwarmintelligenz, Veränderungen, Computer, Internet und höhere Logik. Mitherrscher Saturn ist uns ja schon aus dem Steinbockzeichen vertraut und symbolisiert im fixen Wassermann u.a. aber auch Sturheit und Unbeweglichkeit. Man sagt auch, der Wassermann kehrt mit eisernem Besen. Nur wer liebt, ist wirklich frei Durch soziale Verantwortung gegenüber Andersdenkenden und Fremden gewinnen wir dennoch einen weiteren Horizont und beleben im besten Fall auch unseren Alltag. Durch Gruppenprozesse und Netzwerke bekommt ebenso der Einfallsreichtum eines einzelnen Menschen eine andere Dimension. Bei der gegenwärtigen technischen Entwicklung und Vernetzung erleben wir hautnah die ungeheure Dynamik gesellschaftlicher Veränderungen. Das ist Wassermann! Wohl dem, der weiss wo sein Zentrum ist und sich nicht
einfach nur hinter Abwehrreflexen verschanzt. Das Problem ist dabei
nicht die Technik selbst, sondern dass Menschenherz, das sich Kraft
seiner Vernunft abstrusen Ideologien verweigern muss.
Stolperstein des Wassermanns auf dem Weg des Erwachens: (Zum
Ausdrucken der Wassermannphase als PDF-File bitte hier drücken!) In Buddhas Lehrreden über die zwölf Glieder
der Kette des Bedingten Entstehens wird das Nidana der Wassermannphase
mit dem Schlüsselwort Geburt (Sanskirt: Jati) bezeichnet. Bezogen
auf den Menschen bedeutet das, den gesamten Prozess der embryonalen
Entwicklung von der Zeugung bis zur Geburt. In einigen Lehrreden wird
Jati auch zusammen mit Keimung, Reifung, Empfängnis und Niederstieg
genannt, ferner mit dem Erscheinen der fünf Skandhas (Sinnestätigkeiten). Die Geburt die in dieser Phase gemeint ist, bezieht sich
auf die Transformation. Bei dem ebenfalls dazugehörenden Begriff
"Wiedergeburt" wird vielfach eine sich wieder inkarnierende
Wesenheit angenommen. Streng genommen geht die buddhistische Lehre im
Gegensatz zur Esoterik nicht von einer Wiederverkörperung aus.
Die Wiederverkörperung oder das wieder annehmen einer persönlichen
Verkörperung zum Zwecke der Weiterentwicklung ist ein wesentlicher
Bestandteil der esoterischen Lehre. Die buddhistische Lehre zielt auf
das was sich nicht wiederverkörpert, den eigentlichen unsterblichen
Menschen (Monade). Dieser verkörpert sich natürlich nicht
auf der Erde, sondern ruht in sich selbst. Er sendet im besten Fall
seine Boten durch die verschiedenen Ebenen zur Verkörperung. Daraus
entsteht dann die verkörperte Persönlichkeit die dem zyklischen
Werden und Vergehen unterworfen wird. Der Drang zum Werden (10. Phase Steinbock) ist die tiefere
Ursache einer erneuten Geburt. Die karmischen Bildekräfte führen
den Neuankömmling dann genau zu den "richtigen" Eltern
die durch den Wiederverkörperungswilligen zur sexuellen Vereinigung
angeregt werden. Nach der Geburt entwickelt der Mensch gemäss seinen
erworbenen Anlagen und den angetroffenen Umweltbedingungen wieder ein
neues Bewusstsein. Die Anlagen erweisen sich als Talente oder Fähigkeiten
und die Umweltbedingungen als Herausforderungen. Schicksal entfaltet
sich aber hauptsächlich gemäss den noch nicht entwickelten
Anlagen. Diese bilden dann sozusagen das Einfallstor für die Einflüsse
der Umwelt (elementare Essenz). Es besteht also kein direktes Wissen
aus der Vorinkarnation, sondern nur die Tatsache der mitgebrachten Anlagen
und Defizite. In diesen sucht der wiederverkörperte Mensch seinen
persönlichen Heilsweg der erst dann endet wenn er zum höheren
Selbst erwacht. Das Wassermannbild wird oft als ein Mensch dargestellt,
der einen Krug mit Wasser ausgiesst. Das ist der Archetyp des Wassermann-Prinzips
und entspricht der 11. Prozessphase der Befreiung. In der Natur zu dieser
Jahreszeit kündigt sich mit den langsam länger werdenden Tagen
die allmähliche Befreiung der verfestigten Strukturen von der Erstarrung
der Steinbockphase an. Neue Kräfte formieren sich und bauen sich
zu neuen Gestaltungen auf. Der Wassermann gehört dem Luftelement an und bevorzugt
natürlich das sanguinische Temperament. Die Orientierung im fixen
Zeichen verleiht dem Wassermann eine hartnäckige Geistigkeit. Ideen
können konsequent verfolgt werden. Wie kein anderes Zeichen wird
der Wassermann durch den Zeitgeist inspiriert. Das "Wasser"
des Wassermanns ist ein geistiger Wind, ein Strom, der von schöpferischer
Erneuerung und Auferstehung kündigt. Die Geburt des Menschen aus dem Wasser ist der Verdichtung
des Geistes zur Materie vergleichbar. Der Mensch erscheint dabei zunächst
als ein Fötus, der im Fruchtwasser schwimmt. Das ist Saturn (als
konkreter Verstand), der in die Tiefe gestürzt ist und sein Licht
durch die Bewusstseinsentwicklung wiedergewinnen muss. Diese Reinigung
ist das Bad im Merkur-Brunnen (Weisheit/Erleuchtung), worin der verzauberte
Mensch wieder im Geiste auferstehen muss, das Taufbecken, worin die
Stürme des Lebens wieder zusammenfliessen und eine geistige Geburt
ermöglichen. Die Taufe hatte ja den ursprünglichen Zweck,
den Mensch von den Erbsünden und Bahnungen des Unbewussten und
der Ahnen reinzuwaschen. Taufe ist Bekehrung und Weihe, vergleichbar
dem langsamen Erwachen bzw. der Erleuchtung im Buddhismus. Für
eine endgültige Befreiung muss jedoch noch das Feuer des Geistes
hinzutreten, der Blitzstrahl der Erleuchtung, erst das ist wahre Erneuerung
des Lebens, Befreiung vom Rad der Existenzen und Eingehen in das ewige
Leben (Christusbewusstsein, Nirvana). Dem Wassermannherrscher Uranus ist die höhere Oktave
des Merkurs zugeordnet. Das uranische Denken ist dem Willen nicht verfügbar,
es ist inspirativ, unberechenbar und plötzlich. Es zeigt sich wie
ein Geistesblitz, gibt kurzzeitig Einblick in vordem undurchsichtige
und unbekannte Zusammenhänge, vermittelt Ideen, leitet unerwartet
eine Wende der Dinge ein und befreit, wo oft kein Ausweg und keine Lösung
mehr gesehen wurde. Uranus-Wassermann betonte Menschen sind deswegen meist
entdeckerisch und erfinderisch veranlagt. Durch sie drückt sich
der Zeitgeist selbst aus und kündet von zukünftigen und neuzeitlichen
Trends. Uranus erneuert, trennt und unterwirft dem Zeitgeist. Erschütterungen
und Revolution, Reformen und Umwälzungen grösseren Ausmasses
gehören ebenfalls hierher. Oftmals stellen sie eine Wende in der
Geschichte dar. Die Energie des Uranus ist u.a. auch ein Symbol für
Erleuchtung. Die Kundalini-Shakti, die entlang der Wirbelsäule
nach oben strömt und den erwachten Menschen erzeugt. Geist und
Materie, das scheinbar Unvereinbare wird plötzlich (Uranus) aufgehoben.
Die transpersonale Einheit wird erkannt. Menschen in diesem Stadium
der Entwicklung sind vielfach auch künstlerisch veranlagt. Trotz
z.T. genialer Inspirationen ist das gewöhnliche Leben aber oftmals
nicht so vorbildlich. Deswegen ist diese Phase nur ein Durchgang für
höhere Weihen. Uranus-Wassermann sprengt alle Normen, Gesetze, Verordnungen und Regeln und möchte eine selbstverantwortliche Ethik schaffen. Ziel ist, immerwährend in der Liebe zu weilen. Das Wassermannzeitalter kündigt diese Entwicklungen mit Umbrüchen und Aufbrüchen an. Das Wissen und die Entdeckungen der Menschheit sind ein Allgemeingut. Hier gibt es keinen persönlichen Besitz mehr. Das Wissen kann nur noch zurückgehalten werden, muss aber unweigerlich dem Sog der Entwicklung nach und nach oder auch ganz plötzlich durch technische Entwicklungen die den Informationsaustausch begünstigen allen zur Verfügung gestellt werden. Dahin gehört auch die momentane Aufklärung der Menschheit über die Naturgesetze, zu dem natürlich auch das Wissen über Reinkarnation und Karma gehört. Unsere westlichen demokratischen Strukturen sind nur überlebensfähig, wenn jeder einzelne Bürger auch seine Verantwortung gegenüber dem Ganzen bewusst wird. Dazu gehört unmittelbare Erkenntnis der Folgen des eigenen Handelns für die Gemeinschaft. Daraus werden übliche Strukturen und Bindungen zu Land, Familie, Partner, Kinder, Chefs etc. hinterfragt und aufgebrochen. Alles was die Liebe behindert muss offengelegt und überwunden werden. In neuen Gemeinschaften werden dualistische Strukturen als Polaritäten erkannt und nicht mehr als Gegensätze bekämpft. Im Laufe der zukünftigen Entwicklung gleichen sich sogar die verschiedenen Geschlechter immer mehr an, was u.a. durch die Kleiderordnung (Hosentragenden Frauen) immer offensichtlicher wird. Nach der Vision des Wassermanns kann der Mensch zu einem wahren Individuum werden. Damit ist nicht der krankhafte Individualismus gemeint,
der alles nur auf sich selbst bezieht und im Ich-Wahn gipfelt und sogar
zu einer Bedrohung für unsere Kultur wird, sondern die Verwirklichung
des eigenen Lebensplans der letztlich nur zum Segen für das Ganze
werden kann. Heilmittel: Rechte Sammlung II (Befreiung) Zur Verschmelzung mit dem universellen kosmischen Leben und der universellen Bruderschaft kommt der Wassermann nur durch Sieg über Individualismus und die Sucht nach Skandal und Aufruhr. Der Stolperstein des Wassermanns ist eigentlich die Befreiung von einer weiteren Geburt. Da dieses Ziel für die meisten eher langfristig über mehre Geburten erreicht wird, ist der erste Schritt, keine weiteren Aberwerke zu schaffen und den eigenen Lebensplan zu verwirklichen. Dieser wird zunächst durch rechte Verinnerlichung oder "Rechte Sammlung" erreicht. Die Seele muss in sich wieder spürbar werden. Das wird zunächst durch das Zusammenführen von Verstand und Gefühl erreicht. Im Herzen werden dann die verschiedenen Pole umgebrochen und dem Dienst am Ganzen geopfert. Es gibt drei verschiedene Arten von Rechter Sammlung: Konzentration, Befreiung und Auflösung. Für den Wassermann eignet sich Rechte Sammlung II - die hier Befreiung ist. Wobei die Vorstufen der Sammlung dazu dienen, vorhandenes zu erfassen und zu ordnen ohne sich dabei vom Erlebten zu trennen (Dissoziieren), sonst geht der Antrieb verloren. Im Herzen werden die Gegensätze als duale Partner erkannt und vereint. Der Mensch erfährt die wahre Freiheit die die Gegensätze
auflöst und sein ganzes Potential der Einheit mit der geistigen
Hierarchie zum Vorschein bringt. Erste Befreiung wird dann erlebt, wenn
das Gewahrsein des Geistes stetig ist und nicht mehr durch die Gedanken
und Probleme des Alltags gestört oder unterbrochen wird. (Frei nachempfunden bzw. zitiert aus: Astro-Vidya, Johann Munzer, Knauer und inspiriert durch die Schriften von Jürgen Wandel, Berlin) Transformation durch Eindringen in das Geheimwissen. Erkennen der inneren
Zusammenhänge alles Lebendigen und Begreifen der geistigen Gesetze.
Bewusst werden der Ewigkeit, des einen geistigen Seins. Erkennen nicht
durch den Intellekt, sondern durch Einsicht (Vernunft) und Intuition
oder das "Denken des Herzens", das sich durch Dienen oder
tätige Nächstenliebe entwickeln kann, nicht durch reine intellektuelle
Aktivität. Hauptmotiv ist der Gruppendienst. Dienen ist wissenschaftliche
Methode um sich in der Liebe zum Nächsten selbst zu entdecken. Entwicklungsweg
des Wassermann 1.
Persönlichkeit (Uranus) Dienst an sich selbst Der Dienst an der Persönlichkeit wird mit zunehmender Entwicklung zum Dienst an anderen 2. Seelen-Bewusstsein
(Jupiter) Gruppenbewusstsein Oberflächlichkeit und egoistische Tätigkeit wandelt sich in den Wunsch, der Seele zu dienen. 3.
Geistiger Mensch (Mond/Neptun) Universalität Eigenbewusstes Leben wandelt sich in feinfühliges Wahrnehmen anderer im Sinne allgemeiner Menschenliebe. (Gunda Scholdt, Praxisbuch der Esoterischen Astrologie) Erfahren Sie mehr über ihre Persönlichkeit, Ihre Aufgaben und Ihren Enwicklungsweg:
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19 Sie haben die Möglichkeit,
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