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Handeln oder behandelt werden?

Allgemeiner astrologischer Ausblick für das Jahr 2010, die Schweiz und speziell für den Kanton Glarus

Die Entfaltung des Kantons Glarus kann nicht losgelöst von der Entwicklung der schweizerischen Eidgenossenschaft und diese nicht isoliert von den westeuropäischen und globalen Gegebenheiten betrachtet werden.

Eine ganze Reihe von hochgradig spannungsreichen astrologischen Konstellationen erwarten wir in den nächsten Jahren und speziell im Jahr 2010. Betroffen sind vor allem die kardinalen Zeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock die auf einen neuen Impuls aufmerksam machen. Das kommende Jahrzehnt wird für unsere Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein. Wir können aber damit rechnen dass die uns gegebenen Anstösse nur zu unserem Besten sein werden.

Niemand der der Wahrheit ins Auge schaut braucht Angst zu haben. Anstatt sich einzumauern kann man mit dem aufkommenden Sturm Windmühlen bauen. Selbstverständlich wird jeder individuell auf die Herausforderungen reagieren. Die Bereitschaft sich von Ballast zu trennen und sein kreatives Potential abzurufen ist die beste Zukunftsgarantie. Allerdings werden die kommenden Jahre nichts für schwache Nerven sein und die Stärkeren sind aufgefordert, sich für die Schwächeren einzusetzen damit diese ebenfalls ihr Potenzial entwickeln können. Im folgenden Text sollen ein paar ausgesuchte Beispiele auf den sich daraus ergebenden Handlungsbedarf aufmerksam machen und eine mögliche Richtschnur aufzeigen.

Allgemeine Lage in der Welt

Nun haben im vergangen Jahr die Regierungen weltweit auf die Finanzexzesse durch Bailouts (Schuldenübernahme) und Investitionsprogramme reagiert. Damit wurde zwar der Crash des Finanzsystems vorläufig abgewendet (Uranus Opposition Saturn) aber jetzt steht die Handlungsfähigkeit der Staaten (Pluto im Steinbock) durch die Überschuldung selbst zur Disposition. Mit der Erhöhung der Geldmenge und historisch tiefen Zinsen sowie gnädigen Bilanzierungsauflagen versucht man systemrelevante Firmen vor dem Ruin zu bewahren und den drohenden globalen Wirtschaftscrash zu verhindern.

Die Eliten haben damit aber die Probleme in die Zukunft verlagert und nehmen zunächst einen schleichenden Verfall mit erhöhter Arbeitslosigkeit, und einbrechenden Staatseinnahmen oder gar Hyperinflation in Kauf. Die Forderung nach restriktiveren Regeln im internationalen Finanzsektor sind schon fast wieder verraucht und die Bundespräsidentin appelliert in ihrer Neujahrsansprache an Selbstverantwortung und fordert auf, den Blick zum Wesentlichen zu schärfen. Einen selbstsicheren und lockeren Eindruck macht unsere Bundespräsidentin Doris Leuthard aber nicht, denn sie weiss dass einschneidende Korrekturen in den internationalen Beziehungen nicht zu vermeiden sein werden. Dazu wird wahrscheinlich auch das internationale Währungsgefüge gehören.

Astrologisch kann die Zukunft unseres Landes nicht aus dem Spannungsfeld der globalen Entwicklung herausgenommen werden. Dies gilt ebenso für den Kanton Glarus dessen Industrialisierung eine starke Aussenhandelsabhängigkeit signalisiert. Mit der Sonne im Zwilling ist der Kanton Glarus direkt am globalen Marktplatz beteiligt. Damit verbundenen ist die Bereitschaft für bewegliche Lösungen. Saturn in Stier in Verbindung mit dem aufsteigenden Mondknoten und der damit verbundenen disziplinierten Haushaltspolitik (angenommenes Gründungsdatum 4.6.1352) scheint der Kanton zumindest äusserlich für anstehende Krisen gerüstet.

Entscheidungen in Wirtschaft und Politik die sich in der Vergangenheit nur an kurzfristigen Vorteilen und Zielen orientiert haben werden sich allerdings immer deutlicher an den Belastungen und der mangelnden Entwicklungsmöglichkeit zukünftiger Generationen messen müssen.

Dies gilt speziell für den Bereich der Umwelt, der Überschuldung (Währungsstabilität), Überalterung der Gesellschaft, der Informationsrevolution und speziell der damit verbundenen kulturellen Verankerung und Entwicklung der jüngeren Generation.

Durch die Informationsrevolution beschleunigt sich nicht nur unsere Zeit mit dem damit verbundenen vermehrten Stress, sondern wir haben auch das Gefühl der Raum verkleinert sich. Wir leben sozusagen in einem globalen Dorf und sind ständig mit allem über die Medien verbunden.

Welche Handlungen könnten hier durch die Planeten Pluto in Steinbock, Saturn in der Waage, Uranus und Jupiter ins Widderzeichen wechselnd aber gefordert sein?

Um diese Frage zu beantworten ist es sinnvoll zunächst einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Die Schweizerische Eidgenossenschaft hat sich durch ihre besondere Lage im Herzen Europas und ihre lange demokratische Tradition und mit der klug gewählten politischen Neutralität aus den vergangenen Grosskonflikten heraushalten, dabei aber wirtschaftlich durch andere sehr stark profitieren können.

Die Schweiz als eigentlich rohstoffarmes Land ist heute weltweit eines der reichsten Länder. Dies alleine mit Fleiss und Geschick aufrecht zu erhalten reicht in Zukunft nicht mehr. Inzwischen vermehren sich die Angriffe von allen Seiten auf die Eidgenossenschaft die so recht nicht abgewehrt werden können.

Astrologisch steht für die Aufarbeitung der Vergangenheit die Pluto Saturn Konstellation. Wobei Saturn in dem Zeichen Waage nach fairen und gleichberechtigten Beziehungen verlangt. Die Angreifbarkeit und die z.T. demütigenden Attacken des libyischen Herrschers al-Gaddafi weisen auf eine momentane Schwäche der Schweiz und der sie führenden Eliten hin. Damit ist ein Reinigungsprozess verbunden der auf eine Veränderung der Einstellung in den Aussenbeziehungen hinweist.

Die lange humanitäre Tradition der Schweiz wird inzwischen neben den Turbulenzen um die Bankgeschäfte inländischer Institute kaum mehr wahrgenommen. Rings um die Schweiz hat man den Eindruck, man könne der Schweiz ans "Hemd gehen". Der Respektvorrat seitens früher ausgezeichneter Aussenbeziehungen scheint vorläufig verloren. Mars, der Kriegsplanet lief durch das 9. Feld der Schweiz und transitierte Jupiter (prosperierende Aussenbeziehungen).

Die dringlichste Aufgabe für die Schweizer Eidgenossenschaft zur Wiederherstellung des Respekts ist eine neue ethische und humanitäre Ausrichtung und Transparenz in den Aussenbeziehungen. Dabei können nicht mehr alleine die eigenen Vorteile fokussiert werden, sondern nur der Gewinn für alle Beteiligten. Es reicht nicht mehr, nicht auf einer schwarzen Liste zu stehen. Saturn in der Waage wird kaum nicht gleichberechtigte Lösungen zulassen. Speziell um den Vollmond Ende Juni könnten die angesprochenen Themen an Dringlichkeit gewinnen und die Schweizerische Eidgenossenschaft mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert werden.

Einheimische Kultur unter Druck

Ein anderes Thema das ebenfalls die Aussenbeziehungen beeinflusst, aber eigentlich eine innenpolitische Entscheidung war, ist die vom Volk angenommene Anti-Minarettinitiative. Im Prinzip war das der unbeholfene Versuch, die eigene Kultur gegenüber anderen abzuschirmen (Transit Saturn Konjunktion Mars als Herrscher der Kreativität). Um sich aus der schleichenden Umklammerung einer selbstbewusst und vor allem im Ausland z.T. gewaltsam und rüde auftretenden Kultur zu lösen sind Restriktionen im Inland nur ein Zeitaufschub.

Die zu diesem Thema geforderte Handlungsrichtung im kommenden Jahrzehnt geht vielmehr in eine bisher nicht öffentlich diskutierte Richtung. Überfremdung durch andere Kulturen ist nur in einem Land möglich, das seine eigene Wurzel verloren hat. Was ist die eigene Wurzel?

Das sind in erster Linie Ethik und Kultur. Im Gegensatz zur äusseren Geschäftstätigkeit fördern humanitäre/ ethische Ausrichtung und kulturelle Aktivität Beweglichkeit sowie Selbstsicherheit. Selbstbewusstsein und ein höheres Energieniveau sind die Folge. Gerade darin liegt nicht zuletzt die Attraktivität einer Bevölkerung und ihres Staates bzw. des Standortes.

Wer sich nur an den materiellen Interessen orientiert, muss sich genau mit dem Verlust von diesen auseinandersetzen. Dazu passt leider auch die Entscheidung des Bundesrates die Initiative für Jugend & Musik zur Ablehnung zu empfehlen. Darin wird gefordert, musikalische Bildung im Bundesgesetz zu verankern. Wenn der eigene kulturelle Raum nicht besetzt wird, wird er von der Konsumgesellschaft verwässert und das entstandene Vakuum von verwegen auftretenden Gruppen spielend eingenommen. Kulturelles Schaffen kann im Gegensatz zu wirtschaftlicher Aktivität zunächst nichts profitables sein.

Allerdings führt auch der Versuch, Kultur nur zu verwalten, sowie beispielsweise nur Prestigeobjekte zu fördern ebenso zum Abwürgen des kreativen Potentials. Bei Verboten oder Restriktionen wie es nun bei der Einschränkung der Aktivität gesellschaftlicher Gruppierungen der Fall ist, muss man immer auf der Hut sein. Bei Nachlassen der Aufmerksamkeit tritt das ein worauf man nicht vorbereitet ist. Das Beispiel der Eroberung des Inkareiches in Südamerika durch ein handvoll martialisch auftretender Spanier sollte als Lehrplatz genügen.

Besser ist allemal die eigene Ausstrahlung durch ein höheres Energieniveau zu steigern und andere in den Bann zu ziehen und zum mitmachen zu bewegen. Dies wird durch vermehrte moralische/humanitäre und kulturelle Aktivität erreicht. Das Leid anderer darf dabei wie bei den Waffenexporten aber nie zum Ziel staatlichen oder persönlichen Profits werden da es langfristig das eigene Energiepotential wieder schwächt.

Leben oder Überleben?

Allgemein darf man sagen dass aus astrologischer Sicht das nächste Jahrzehnt starkes Veränderungspotential hat. Wir haben die Möglichkeit auf die kommenden Herausforderungen kreativ zu reagieren. Die Zukunft ist unser Potential, das jeden Augenblick neu gestaltet wird. An dieser Gestaltung können wir uns beteiligen oder aber vor Schreck angewurzelt stehen bleiben. Fusionen und sich mit Geld vollzusaugen sind nur vordergründige Lösungen. Der Dinosaurier ist auch immer grösser geworden, immer furchterregender. Was mit ihm passierte wissen wir alle. Überlebt hat nicht der Stärkste, sondern das flexibelste Lebewesen. Das war damals der Mensch.


Der Kanton Glarus im 2010

Schauen wir uns nun das Horoskop des Kantons Glarus etwas genauer an. Mit der Sonne im Zwilling ist die Beweglichkeit und Verhandlungsgeschick besonders angesprochen. Ein Beispiel für die Kommunikationsfreude der Zwillingsonne könnte u.a. die heute noch bestehende Landsgemeinde sein. Mond im Fischezeichen steht für ein leicht irritierbares Volk dem man aber einen kreativen Freiraum geben muss damit es seine Anlagen entfalten kann.

Das hat das Glarnerhoroskop mit dem der Eidgenossenschaft gemeinsam. Das Volk lässt sich allerdings auch leicht über Ängste und Unsicherheiten zu unerwarteten Entscheidungen bewegen. Dies sollten die politischen Eliten bedenken wenn sie das Trennende innerhalb der Gesellschaft betonen und damit auf Stimmenfang gehen. Die Orientierung auf materielle Sicherheiten mag bei den widrigen Verhältnissen im Tal zu früheren Zeiten verständlich sein, wird aber durch eine Uranusverbindung mit Saturn immer wieder vom aktuellen Zeitgeist durchbrochen.

Die grossen Veränderungen durch das Quadrat von Uranus auf die Sonne hat das Glarnerland in den vergangenen Jahren mit den Gemeindereformen erlebt. Das waren für manche sehr schmerzhaft Einschnitte. Die dadurch entstandenen Wunden können durch einen mutigen Blick in die Zukunft überwunden werden. Man muss allerdings beachten dass eine neue Verwaltung nicht unbedingt einen neuen Geist (Zukunft) garantiert.

Die im Glarnerland verstärkte Tendenz, letztlich nach finanziellen Gesichtspunkten zu entscheiden kann leicht auf Kosten der zukünftigen Generationen gehen. Denken wir nur daran mit welchen bescheidenen Mitteln aber grossen Visionen (Herzen) die heute so prächtig erscheinenden Kathedralen gebaut wurden. Heute sind diese Orte Touristenmagnete. Die "gegenwärtigen Kathedralen" sind die Einkaufszentren und der Schrei nach unbegrenzter Mobilität und medizinischer Versorgung. Wir sollten uns fragen wie interessant dies wohl für zukünftige Generationen sein wird. Zusätzlich müssten wir uns auch bewusst werden wie viel an natürlicher Attraktivität und Lebensqualität dem Kanton dadurch verloren geht.

Anfangs des Jahres ist die Stimmung im Glarnerland durch einen Jupitertransit über den Mond noch recht optimistisch, muss aber auch im Verlauf des Jahres mit den im schweizerischen Horoskop zunehmenden Spannungen fertig werden. Ende des Jahres dürfte aber durch den Saturntransit über Mars im Glarner Horoskop klar werden, dass der eigene Handlungsspielraum begrenzt ist.

Das Sonnenjahr 10

Mit dem mit dem Tierkreiszeichen Widder zum Frühlingsanfang beginnenden Sonnenjahr sollten wir eher mit heisseren Tagen und trocken Wetter rechnen können. Da aber nach überlieferter Auffassung das Wetter nicht unabhängig von den Bewohnern und kosmischen Einflüssen ist, scheint sich da ein gewisser Handlungsspielraum aufzutun. Man sagt ja, es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur unpassende Kleidung (Einstellung). Wenn die astrologischen Konstellationen sich aber auf das Wetter niederschlagen, sollte man auch mit extremeren Veränderungen rechnen.

Für flexible Lebensgestaltung

Welche Sternzeichen können in diesem Jahr mit grösseren Erfolgen rechnen? Die Antwort ist, alle die nicht den Weg des Dinosauriers gehen wollen und die kommenden Herausforderungen mit Liebe, Humor und Beweglichkeit beantworten. Sport alleine trainiert den Körper. Die seelische Beweglichkeit ist viel entscheidender, die macht die Ausstrahlung eines Menschen aus. Im Zweifel sind nicht Muskelkräfte entscheidend, sondern die Reaktionsschnelligkeit und seelische Stärke!

Der Vollmond im Juni als Highlight

Die interessanteste und aufregendste Konstellation im kommenden Jahr dürfte der Vollmond am 26. Juni werden. Hier sind alle grossen einflussreichen Planeten des kommenden Jahres vereint. Vollmond heisst, abgesehen von der üblichen Aufregung, immer dass eine Phase des Wachstums den Höhepunkt erreicht hat und man sich des Gegenübers gewahr wird. Übertreibungen und Exzesse könnten bei einer labilen Stimmung die Folge sein aber auch dramatische Erkenntnisse die weit in die Zukunft weisen können hier bewusst werden. Alles hängt davon ab, wie geerdet oder innerlich ausgerichtet der Betrachter ist.

Fehlende Übereinstimmung mit dem Leben

Schicksalsschläge lassen sich nur bedingt voraussagen. Grosse Ereignisse senden aber meist ein paar unscheinbaren Booten voraus. Beim Mensch dessen Lebenskraft aufgebraucht ist, stellen sich langsam gesundheitliche Probleme ein. Verletzungen oder eben Schicksalsschläge weisen auf Spannungen mit dem Leben selbst hin. Da muss entweder die Einstellung oder die innere Ausrichtung überprüft werden. Meistens steht sogar beides zur Disposition.

Bei einem Land oder Kanton ist die Vitalität des Wirtschafts- und Gesellschaftslebens der Massstab. Wenn Ethik, Mitgefühl und Liebe fehlt und die Ausrichtung auf eine höhere Bestimmung nicht erneuert wird, wird man auch anfälliger für Krisen. Deswegen ist die alleinige Ausrichtung auf das Materielle, d.h. Konsum und Profitstreben letztlich für den eigenen Fortbestand genau so gefährlich wie die alleinige Ausrichtung auf Moral und Ethik. Im Zentrum sollte immer die Frage sein was den Menschen lebendig und wach macht und in die Freiheit und Selbstverantwortung führt. Wir leben eben im beginnenden Zeitalter des Wassermanns! Der konsumierende Mensch nimmt ausschliesslich.

Der schöpferisch aktive Mensch gibt seiner Umwelt mehr als er empfangen kann. Dazu gehören u.a. Gemeinschaftssinn, Verfeinerung, Ästhetik, Kreativität und Freude. Schöpferisch tätige Menschen sind also für eine Gesellschaft ein Gewinn und laden diese mit einer hohen Energie auf. Speziell im Horoskop der Schweiz und des Kanton Glarus mit Mond in den Fischen eröffnet kreatives Schaffen und ein sich daraus entwickelnder schöpferischer Impuls mehr Lebensqualität für das Volk. Lebensqualität, d.h. Kreativität und schöpferischer Ausdruck gepaart mit Innovationsgeist sind noch vor dem Naturstoff Wasser der wichtigste Rohstoff für den Kanton Glarus.

Erwartungen der Glarner Sportcracks u.a. bei Olympia aus astrologischer Sicht:

Tobias Grünefelder wird hart kämpfen, muss sich aber vor Übertreibungen in Acht nehmen. Wenn er die Kontrolle behält, kann er weit kommen.
Jan Hauser, extrem ehrgeizig. Mit dem Neptun/ Sonne Quadrat auf die Mondknotenachse wird es wohl aber eine Enttäuschung geben.
Bei André Conçalves ist der vorläufige Höhepunkt seiner Fussballkarriere erreicht. Jetzt beginnt die nüchterne Kleinarbeit der Integration und langsamen Wachstums

Weitere Persönlichkeiten und relevante Ereignisse aus astrologischer Sicht:

André Reithenbuch hat wunderbare harmonische Konstellationen. Zu Recht Mister Schweiz. Seine Sonne strahlt geheimnisvoll. Ist ein sehr guter Repräsentant. Trotzdem wird es privat mit einer längeren Bindung nicht so einfach. Muss lernen seine Unruhe zu kanalisieren. Bekommt noch einmal eine kosmische Extraportion.

Das Abschneiden der schweizerischen Fussballnationalmannschaft bei der WM in Südafrika wird aus astrologischer Sicht eine Überraschung, allerdings sind die Aussichten für ein Weiterkommen real eher bescheiden.

Bei den Anna Göldi Festspielen ist astrologisch ordentlich Pfeffer drin. Man kann damit rechnen dass hier erhebliche Spannungen verarbeitet werden. Die Darstellerinnen für Anna Göldi sollten sich innerlich gut vorbereiten. Für den Start nicht eine einfache Sache, die thematische Verarbeitung des Schicksals dieser Frau ist aber überfällig.

Auch bei Glarus Sound muss man mit hochgradig spannungsreichen astrologischen Aspekten rechen. Mit einer akribischen Vorbereitung und klaren Ordnungs- und Sicherheitskonzept könnten aufkommende Gereiztheiten und Ausschweifungen aber beherrscht werden.

Persönliche Anmerkung

Im Bereich der Kultur ist das Glarnerland ausgesprochen vielfältig. Man kann davon ausgehen dass dies erheblich zur Lebensqualität beiträgt. In den letzten Jahren haben sich aber vermehrt Grossveranstaltungen als kulturelle Bereicherung ausgegeben die aber reine Unterhaltungen waren. Das kann aufgrund der Bedürfnisses des Zeitgeistes nachvollzogen werden, geht aber in Richtung Konsumorientierung.

Junge Leute die lediglich zum Konsum angeregt werden, werden in ihrer Entwicklung nicht gefördert, sondern auf falsche Wege geschickt. Da werden auch von politischer Seite grosse Fehler gemacht und solche Veranstaltungen gehen immer auf Kosten Unbeteiligter. Dabei kann langfristig nichts Gutes heraus kommen auch wenn damit politisch Stimmung für die eigene Partei gemacht wird. Neben dem Verlust an Lebensqualität in der direkten Umgebung durch Verschmutzung und Lärmbelastung und den Gesundheitsschäden durch extreme Lautstärken und speziell Bassfrequenzen, sind die langfristigen Folgen bisher noch nicht wirklich erkannt oder werden ignoriert. Ein konsumorientierter

Jugendlicher wird nicht leistungsbereiter, sondern fordernder. Die Jugendlichen sollten vielmehr zu eigener schöpferischer Aktivität angeregt werden ohne sich selbst und andere dabei durch unerträglichen Lärm zu schädigen.

Die Aufgabe der Allgemeinheit, d.h. von Kanton und Gemeinden ist, die Rahmenbedingungen dazu herzustellen. Ausserdem benutzen die Veranstalter öffentliche Plätze. Die Kommerzialisierung öffentlicher Plätze erreicht inzwischen eine Häufung die die Bevölkerung sehr belastet und hinterfragt werden sollte. Da ist eine Grundsatzdiskussion überfällig. Kulturförderung ist nicht mit Dezibelstärke zu ersetzten. Wir sind im sich entwickelnden Wassermannzeitalter nicht nur für die verantwortlich die wir erzogen haben, sondern vor allem auch für diejenigen die wir sich selbst überlassen oder gar verwöhnt haben.

Glarus den 3.1.2010
Alfred Böhm

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